18-02-10 Waihi Beach-Tairua

Bevor wir Waihi Beach verlassen, muss ich doch noch schnell über die Strasse, durch jenen Teil des Campgroundes, der direkt ans Meer anschliesst, um ein Auge voll Strand zu nehmen. Auch dies gibt zweifellos ein noch nicht gehabtes Bild in unserer Strand-Sammlung.
Dieser doch ziemlich offene Teil des Platzes ist auch ‚schuld‘ daran, dass wir hier während unseres Aufenthalts mit einem unverwüstlichen, signalfarbenen und unzerreissbaren Armband herumlaufen mussten, wie ich das in jenem ‚All-inclusive-Resort‘ in Costa Rica erlebt habe. Bei besserem Surf- und Badewetter als heute, hätten sie eher die Chance, jemanden beim unbezahlten Benützen des Komforts des Holidayparks zu erwischen. Das Band wäre auch das Zeichen, dass wir Anrecht auf Ermässigung in Cafés und Restaurants des Ortes hätten.

Waihi Beach-Tairua

 

Das Wetter ist heute nicht besser als gestern, alles ist meist nebulös und schemenhaft und man sieht nichts von der hier eigentlich auch recht abwechslungsreichen Landschaft. Bis Tairua sind es 75 Kilometer und der Regen hat dort wenigstens aufgehört. Man kann immerhin den ‚Sombrero‘ bis zu seiner Hutspitze sehen. Wir klopfen wieder, wie letztes Mal, beim Tairua Holidaypark an und können auf seiner Wiese noch aussuchen, wohin wir das Auto stellen wollen.
Wir haben ein Stündchen Zeit, um durch das Dörfchen zu schlendern und zu sehen, was sich in den letzten sechs Jahren verändert hat. Bevor erneut einsetzender Nieselregen uns auch heute zurück ans Trockene treibt, schaffen wir es gerade noch, den Strand dieses Inlets auszukundschaften.

 

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