18-02-13 Miranda Hot Springs

Wir sind so froh, dass wir hier gut stationiert und mit allem Nötigen eingedeckt sind. Es regnet nicht nur, es schifft! Man jagt effektiv keinen Hund vor die Tür und zum Glück haben wir eine Toilette an Bord. Man kann zuschauen, wie der Wasserspiegel im Wurzelbereich rund um den Stamm der Palme nebenan und am Rand unseres gesplitteten Standplatzes zu steigen beginnt. Ich bin um diese erzwungene Ruhepause gerade froh, denn nun habe ich schön Zeit, um die Rückstände in meinem Tagebuch etwas nachzuholen.

Miranda Hot Spring

 

Störenfriede sind einzig die hundert Fliegen, die mit uns zusammen auf diesem engen Raum eingeschlossen sind. Obwohl es hier ja wirklich nicht der einzige Ort ist, wo es viel Veh hat, haben wir noch nie wegen diesen Plagegeistern Probleme gehabt. René, der eigentlich keiner Fliege etwas zuleide tun kann, macht beinahe dem tapferen Schneiderlein Konkurrenz und entwickelt sich zum Profi-Fliegenfänger. Weil man wegen der Sintflut das Fenster nicht öffnen kann, um sie wieder ins Freie zu entlassen, landen mit der Zeit alle Hundert im Abwaschtrog.

 

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